Die Idee „Ausbildung statt Abschiebung“ wurde im Rahmen einer Zukunftswerkstatt des internationalen Frauenzentrums Bonn e.V. im Mai 2000 entwickelt, die sich mit der Umsetzung der Verpflichtungen des Weltsozialgipfels beschäftigte. 1995 verpflichteten sich darin die Unterzeichnerstaaten u.a. „die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu schützen“ und „die politischen, rechtlichen, materiellen und sozialen Voraussetzungen zu schaffen, die Flüchtlingen die freiwillige Rückkehr in Sicherheit und Würde erlauben“.
Eine Gruppe engagierter Frauen gründete einen Arbeitskreis, um sich für die nachhaltige Verbesserung von Lebensbedingungen junger Flüchtlinge durch Ausbildung im Großraum Bonn einzusetzen.
Um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen, wurde am 22. Oktober 2001 der Verein „Ausbildung statt Abschiebung“ (AsA) e.V. gegründet. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.